Wohnbebauung Rebstock, Frankfurt

Wohnbebauung Rebstock, Frankfurt

Das Gestaltungskonzept baut auf den Vorgaben der Rahmenplanung auf.

Es entstehen Bereiche unterschiedlicher Aufenthaltsqualität und Atmosphäre durch das Besetzen von Feldern und Streifen innerhalb der vorgegebenen Netzstruktur. Durch facettenreiche Bepflanzungen und Baustoffe zeichnen sich kleinmaßstäbliche, individuelle sowie gemeinschaftliche Freiräume in einem spannungsreichen Wechsel ab.

Räumlich wird dieses Muster durch Baumriegel unterstützt, die die beiden Häuserzeilen über die Gartenplateaus verbinden. Gleichzeitig sind sie Begleitelemente der ‚tektonischen Bruchlinie‘ (Tiefgaragendurchfahrt) und können auch aus dem Untergeschoss wahrgenommen werden.

Wohnbebauung Rebstock, Frankfurt

Projektfakten

Auftraggeber: Zürich Agrippina Lebensversicherung AG,
Solmstrasse 27-37, 60252 Frankfurt/Main

Fläche:  1 ha

Baukosten: 1,3 Mio. Euro

Zeitraum: 2002 – 2006

Leistungsphasen: § 39 Lph 1-8

Hochbau: AS+P architects/planners, Frankfurt

Projektbeschreibung

Die Unterteilung der Privatgärten mit geschnittenen Hecken schafft Privatsphäre. Nach Westen bleibt der Blick frei auf den angrenzenden halböffentlichen Raum, der als leicht gewellte Hügellandschaft gestaltet ist. Dies gewährleistet einerseits genügend Substrataufbau auf der Tiefgarage für Baum- und Strauchpflanzungen, andererseits wird der längliche Raum durch die bewegte Topographie gegliedert und zum öffentlich nutzbaren Gartenweg abgegrenzt. Eine baumüberstandene Eingangs- und Vorgartenzone mit Sitzplätzen sowie begrünten Fahrrad- und Müllhäusern grenzt die privaten Zonen vom Straßenraum ab. Es gibt einen fließenden Übergang von Wohnung zu Freiraum durch vorgelagerte privat nutzbare Außenbereiche wie Loggia mit Sitzplatz.

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