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Studie – „Regionales Freiraumsystem Rheinisches Revier“

März 2020

Das Rheinische Revier ist ein Landschaftsraum im Wandel. Üblicherweise wird in diesem Zusammenhang das Wort „betroffen“ verwendet: Vom Wandel seien die Region, die Flächen für Wohnen, Arbeiten und Infrastruktur, die Landwirtschaft, die Landschaft und der Freiraum „betroffen“. Die Aktivitäten der Kommunen, Kreise, Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger zeigen jedoch, dass von passiver „Betroffenheit“ längst keine Rede ist. Um es vorwegzunehmen: Die vorliegende Studie zeigt, dass es vielfältige Initiativen und Projekte gibt, die sich aktiv mit der Entwicklung von „Landschaft“ – hier im Speziellen mit Freiraum, also der unbebauten Fläche – beschäftigen. Dies ist vor dem Hintergrund des Strukturwandels in unserer Region ein ebenso wichtiger Aspekt, wie die Entwicklung von zukunftsfähigen Gewerbe-, Industrie-, Infrastruktur- und Wohnflächen.

Eine attraktive „Grüne Infrastruktur“ ist die eine Seite der Medaille mit der Überschrift „Entwicklung einer lebensfähigen und lebenswerten Region“. Denn eine attraktive „Grüne Infrastruktur“ – multifunktional und im besten Falle wertschöpfend – entwickelt, ist wichtig für die Ansiedlung von Unternehmen, für Arbeitnehmer und nicht zuletzt für den Tourismus. Insofern stehen alle Flächennutzer in Bezug zueinander und müssen im Zusammenspiel gemeinsam entwickelt werden.

Diese Studie hat die regionalen Konzepte zur „Grünen Infrastruktur“ zusammengefasst, bewertet, Lücken aufgezeigt und Handlungsempfehlungen aufgestellt. Wir hoffen, dass die Lektüre Interesse weckt und Impulse für den Strukturwandel im Rheinischen Revier liefert.

Studie – PDF-Datei

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